Libelle H 301
Die H 301 Libelle stammt von der H 30 TS ab, die von Wolfgang Hütter
ebenfalls aus der H 30 konstruiert, dann aber bei der Firma Allgaier
in Uhingen bei Göppingen gebaut wurde. Die H 30 TS wurde
ursprünglich als Motorsegler mit einer BMW-Turbine von 40 kp Schub
ausgelegt, hatte auch zuerst ein V-Leitwerk, bekam später den
Libelle-ähnlichen Rumpf. Der Flügel hatte ein von Wolfgang Hütter
selbst entwickeltes Profil und noch einen Holm aus
Aluminium-Profilen.
Die H 301 Libelle hat den leicht geänderten Flügel der H 30 TS mit
einer Spannweite von 15 m und bekommt einen neuen
Rumpf. Der Schweizer Segelflieger Eugen Aeberli ist der Initiator
der industriellen Herstellung der Libelle, da es ihm zusammen mit
Wolfgang Hütter gelingt, in Eugen Hänle einen Mann zu finden, der
das Flugzeug in Serie bauen will. Nach Überarbeitung des Entwurfes
durch Hänle entsteht der Prototyp in den Jahren 1963/64 jetzt mit
einem nach dem HH-Verfahren gefertigten Holm aus Glasfaserrovings.
Eugen Hänle führt dann den Erstflug am 6. März 1964 auf der
Hahnweide durch.
Bis 1969 werden insgesamt 108 H 301 Libellen gebaut, von denen die Hälfte in die USA geht. Vorwiegend nach Amerika gehen auch
Flugzeuge mit jeweils zwei unterschiedlich großen Hauben, die je
nach Pilotengröße aufgesetzt werden.
Zu erwähnen ist noch, daß in den Jahren 1966/67 für den HBV-Diamant
13 Satz Flügel der Libelle an die Firma FFA in Altenrhein am
Bodensee geliefert werden.
Flügel
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Geschwindigkeiten
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Spannweite
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15,00m
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Höchstzulässige
Geschwindigkeit
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200
km/h
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Fläche
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9,73 m²
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Überziehgeschwindigkeit
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65 km/h
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Streckung
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23,60
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Profil
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Hütter
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Rumpf
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Flugleistungen
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Länge
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6,20 m
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Geringstes Sinken
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bei 75 km/h
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0,55 m/s
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Gewichte
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Leergewicht
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180 kg
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Beste Gleitzahl
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Max. Zuladung Rumpf
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120 kg
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Bei 95 km/h
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39
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Max. Fluggewicht
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300 kg
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Max. Flächenbelastung
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31,6 kg/m²
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