Nachfolger der Mosquito wurde die Glasflügel
304. Die Entwicklung begann im Herbst 1979 unter der Leitung von
Martin Hansen, der bei der Akaflieg Braunschweig maßgeblich am Bau
der SB-11 beteiligt war.
Der Erstflug der 304 mit dem Kennzeichen
D-9304 fand im Mai 1980 statt.
Neu
war an der Glasflügel 304 in erster Linie der Doppeltrapezflügel mit
dem dafür speziell entwickelten Wölbklappenprofil HQ 10-1642.
Die Leistungen konnte noch einmal verbessert
werden, lag doch die beste Gleitzahl bei annährend 43.
Rumpf
und Leitwerke stammen vom Mosquito. Noch einmal wurden die
Endkantendrehbremsklappen übernommen. Völlig neu war die Cockpit
Gestaltung mit dem hochklappbaren Haubenträger und integriertem
Instrumentbrett, verbesserter Sitzergonomie und individueller
Belüftung. Selbstverständlich
waren die automatischen Anschlüsse für alle Ruder und Klappen. Beim
Hauptfahrwerk konnte man zwischen einem 5-Zoll-Rad oder einem
4-Zoll-Rad wählen.
In
den Jahren 1980 bis 1982 wurden 62 Exemplare der Glasflügel 304
gebaut.
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