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dreieck.jpg (772 Byte) BS 1
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dreieck.jpg (772 Byte) Kestrel
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dreieck.jpg (772 Byte) Glasflügel 604
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dreieck.jpg (772 Byte) Glasflügel 402
   
   
    
 







































































Glasfaser-Flugzeug-Service GmbH

Hansjörg Streifeneder
Hofener Weg 61
D-72582 Grabenstetten
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Zulassung nach
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EASA PART 145   DE.
CAO.0060

  
  
Kestrel
 

Die Offene Klasse ist von den Segelfliegern in Deutschland in den Jahren 1970 bis 1980 eigentlich  etwas stiefmütterlich behandelt worden. Gott und die Welt flog Kunststoff-Segelflugzeuge der Standard-Klasse und dann gab es ab 1976 einen starken Zulauf für die neue 15-Meter-Klasse. Die Offenen blieben zahlenmäßig etwas im Hintertreffen. Auch bei Meisterschaften läßt sich dies deutlich sehen. In erster Linie mag an dieser Entwicklung der stolze Preis der großen Schiffe schuld sein, vielerorts ist es aber wohl auch eine Hallenfrage, das Problem der Startmöglichkeit (nur Winde) und ganz einfach die Handlichkeit am Boden.

Nun gibt es aber ausgesprochen umworbene Flugzeuge  mit mehr als 15 Meter Spannweite, und dazu muß man den Kestrel rechnen.

Der Kestrel, dessen Namen aus dem Amerikanischen kommt und „Turmfalke“ bedeutet, wurde ursprünglich als Weiterentwicklung der H-301 Libelle propagiert. Mit dieser hat er aber so gut wie nichts gemeinsam, vielmehr ist der Kestrel eine grundlegend neue Konstruktion, für die hauptsächlich Josef Prasser und Dieter Althaus verantwortlich zeichneten. Der Rumpf mit seiner relativ starken Einschnürrung ist wie die fs-25 beeinflußt von Windkanaluntersuchungen, die von Mitgliedern der Akaflieg Stuttgart durchgeführt worden sind. Das Seitenleitwerk hat ein neuesWortmann-Profil. Das Höhenleitwerk mit einer Spannweite von 2,85 m ist gedämpft. Der Flügel hat ein Wortmann-Profil. Im Cockpit des Kestrel ist es recht geräumig, das hintere Haubenteil wird zum Einstieg nach oben geklappt. Als Landehilfe dienen Schempp-Hirth Klappen auf der Flügeloberseite in Verbindung mit einer Landestellung der Wölbklappen. Zusätzlich ist ein Bremsschirm eingebaut.

Der Erstflug fand am 9. August 1968 in Karlsruhe-Forchheim statt.

Vom Kestrel sind insgesamt 129 Exemplare bei Glasflügel gebaut worden. In Lizenz baute die Firma Slingsby in England ebenfalls zuerst die 17-m-Version, dann hauptsächlich einen 19-m-Kestrel mit der Bezeichnung T59D.

Flügel

 

 

Geschwindigkeiten

 

Spannweite

17,00m

 

Höchstzulässige  Geschwindigkeit

250 km/h

Fläche

11,58 m²

 

Überziehgeschwindigkeit

62 km/h

Streckung

25

 

 

 

Profil

FX 67-K-170

FX 67-K-150

 

 

 

Rumpf

 

 

Flugleistungen

 

Länge

6,72m

 

Geringstes Sinken

 

 

 

 

bei 74 km/h

0,55 m/s

Gewichte

 

 

 

 

Leergewicht

280 kg

 

Beste Gleitzahl

43

Max. Zuladung Rumpf

105 kg

 

bei 97 km/h

 

Max. Fluggewicht

400 kg

 

 

 

Max. Ballast

ca.20 kg

 

 

 

Max. Flächenbelastung

34,5 kg/m²

 

 

 

 

 
 
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