Die D-ELBL hat zunächst beim amerikanischen Militär und
anschließend beim italienischen Heer ihre Dienste getan, bevor sie nach
Deutschland kam.
Die militärübliche verlängerte „Verglasung“ wurde rückgebaut, um
äußerlich einen einheitlichen Eindruck zu suggerieren.
Die Maschine
stand mehrere Jahre in einem Gartenhäuschen und in einem
Wohnzimmer und bestand eigentlich nur aus einigen demontierten
Baugruppen und Einzelteilen. Doch diese Baugruppen und noch mehrere
Einzelteile, die sich teilweise in einem erbärmlichen Zustand befanden,
warteten nur darauf, wieder ein Flugzeug zu werden. Insgesamt zwei Jahre
hatte die Restaurierung in Feierabend-Arbeit gedauert. Nach ungefähr
3000 mühevollen eigenen Arbeitsstunden war die D-ELBL
fertig.
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